Sicherheitsbehörden wollen weitreichenden Zugriff auf Messenger-Daten, Spaces jetzt auch für Android und Rosetta 2 bald in einigen Regionen inaktiv
vor 2 Monaten - kaffeepause 1 Minute LesezeitTelekommunikationsgesetz & Sicherheitsbehörden.
Mit der Änderung des Telekommunikationsgesetzes wollen sich Sicherheitsbehörden weitreichende Befugnisse schaffen. So sollen Messenger wie WhatsApp eine Identifikation der Nutzer*innen durchführen und die Daten gegebenenfalls an die Behörden weiterreichen. Darüber hinaus sind detaillierte Standortdaten der User*innen gefordert. Eine zuvor geforderter Entschlüsselung ist im neuesten Entwurf hingegen nicht mehr vorhanden.
Twitter, Spaces & Android-Nutzer*innen.
Twitter-Nutzer*innen die auf Android-Geräte setzen, können ab sofort auf die neuen Spaces des Unternehmens zurückgreifen. Erstellen lassen sich diese erstmal noch nicht, da dort noch Probleme vorliegen. IOS-Nutzer*innen können die Funktion seit Dezember 2020 nutzen.
Rosetta 2 & Regionalabhängigkeit.
Im Code der dritten Beta von macOS 11.3 finden sich Hinweise darauf, dass die x86-Emulation Rosetta 2 in einigen Regionen deaktiviert wird. Die genauen Gründe sind unklar. Es könnte sich um rechtliche Probleme mit Intel handeln, die der Verwendung ihrer Technologie in Emulatoren nicht uneingeschränkt positiv gegenüberstehen.
