Apple verklagt ehemaligen Designer, Luca-App zur Kontaktverfolgung nicht unumstritten und Netflix geht gegen Account-Sharing vor
vor 1 Monat - kaffeepause 1 Minute LesezeitApple-Designer & Klage.
Apple verklagt einen seiner Designer, der nach elf Jahren das Unternehmen verlassen hat, um ein Start-up zu gründen. Bis zur letzten Minute seines Angestelltenverhältnisses hatte besagter Mitarbeiter vertrauliche, interne Informationen heruntergeladen. Diese hatte er mit einem Kontakt bei der Presse ausgetauscht, der im Umkehrschluss über sein neues Start-up berichten sollte.
Luca-App & Kontaktverfolgung.
Die Luca-App kommt bei vielen Nutzer*innen, Politiker*innen und Ärzt*innen gut weg. Die App zur Kontaktverfolgung samt Datenweitergabe ans Gesundheitsamt soll dabei helfen, nach dem Lockdown Restaurantbesuche und private Treffen zu erfassen, um Infektionsketten nachvollziehbar zu machen. Kritiker*innen sehen die App als Ablenkung der Politiker*innen der großen Koalition, die den Lockdown möglichst schnell und ohne viel Aufwand beenden möchten. Kritik am Datenschutz wird sich die App nur noch bis Ende März stellen müssen. Dann legen ihre Entwickler*innen den Quellcode offen und erlauben dessen Untersuchung.
Netflix & Account-Sharing.
Netflix hat begonnen die Accounts von Nutzer*innen auf Authentizität zu prüfen. Wer sich anmeldet, wird nach der Eingabe eines Codes gefragt, den nur der Besitzer bzw. die Besitzerin des Accounts erhält. Alternativ können sich Nutzer*innen direkt einen eigenen Account anlegen. Schon vor einiger Zeit hat das Unternehmen angekündigt, gegen das Teilen von Accounts strenger vorgehen zu wollen.
